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Zur
Jahreswende
Das Jahr neigt sich dem
Ende,
was hat es uns gebracht?
Mal fröhlich, mal behende,
hat es an uns gedacht.
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Die Tage sind verstrichen,
wie am Kalenderblatt.
Zwölf Monate verblichen,
weil`s keine Dreizehn hat.
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Im Frühling blüht der Flieder,
im Sommer wächst der Klee.
Der Herbst bläst Stürme nieder,
Winter bringt Eis und Schnee.
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So vergehen die Jahre,
schnell wie im Sauseschritt.
Behüte und bewahre,
nimm deine Jugend mit.
© Rosi |